Lastschriftdatei erstellen (SDD)

Für die Erstellung einer Lastschriftdatei sind die folgenden Schritte notwendig

  1. Optimalerweise importieren Sie das aktuelle Verzeichnis der erreichbaren Zahlungsdienstleister und aktivieren die Option „Prüfung aktivieren“
  2. Fügen Sie eine Bankverbindung unter Auftraggeber Daten verwalten inkl. Gläubiger-ID hinzu
  3. Erstellen Sie das Arbeitsblatt „SEPA_Lastschriften“ mittels der entsprechenden Schaltfläche
  4. Tragen Sie die gewünschten Überweisungsdaten in das Tabellenblatt ein
Positionen Lastschrift
Positionen Lastschrift

Über die Schaltfläche XML -> Lastschriftdatei erreichen Sie den oben dargestellten Dialog

  • wählen Sie das gewünschte Datenformat aus
  • wählen Sie eine Ihrer Bankverbindungen aus
  • Ausführungsdatum
    • Vom Kunden gewünschter Fälligkeitstermin. Fällt der angegebene Termin auf keinen TARGET-Geschäftstag, so ist die Bank berechtigt, den folgenden TARGET-Geschäftstag als Fälligkeitstag an-zugeben. Geht der Datensatz erst nach der von der Bank an-gegebenen Cut-Off-Zeit ein, so gilt der Auftrag erst am folgen-den Geschäftstag als zugegangen. Banken sind nicht verpflichtet, Auftragsdaten zu verarbeiten, die mehr als 15 Kalendertage VOR dem Fälligkeitsdatum eingeliefert wurden.
  • Nachrichten-ID
    • Die in Kombination mit der Kunden-ID oder der Auftraggeber-IBAN kann als Kriterium für die Verhinderung einer Doppelverarbeitung bei versehentlich doppelt eingereichten Dateien dienen und muss somit für jede neue pain-Nachricht einen neuen Wert enthalten.
  • Zahlungs-ID
    • Referenz zur eindeutigen Identifizierung des Sammlers
  • Umlaute ersetzen
    • aktivieren Sie diese Option, wenn alle Umlaute in den Transaktionsdaten ersetzt werden sollen (ä -> ae, ß -> ss, usw.)
  • Batchbuchung
    • Nur wenn eine entsprechende Vereinbarung für Einzelbuchungen mit dem Kunden vorliegt, wird im Falle von Belegung mit false (kein Haken), jede Transaktion einzeln auf dem Kontoauszug des Zahlers (Auftraggebers) dargestellt. Andernfalls immer Sammelbuchung (Default/ preagreed: true).
  • Deckblatt
    • Ist dies aktiviert, wird zum Datenträger ein Deckblatt erstellt
  • Transaktionen ausgeben
    • Deaktivieren Sie diese Option, wenn das Deckblatt keine Einzeltransaktionsdaten enthalten soll
  • Lastschriftart
    • Nur CORE für SEPA-Basislastschrift und B2B für SEPA-Firmenlastschrift sind zulässig.
  • Sequenztyp
    • Zulässige Werte: FRST, RCUR, OOFF, FNAL Eine Erstlastschrift kann auch mit RCUR gekennzeichnet werden. Hinweis: Gemäß EPC IG sind im Fall einer Mandatsänderung (SMNDA) alle 4 Codes ohne Einschränkung verwendbar. (Der Code OOFF ist allerdings nicht praxisrelevant, da bei Einmallastschriften Mandatsänderungen nicht vorkommen sollten.)
  • Ausgabepfad
    • Bitte wählen Sie das gewünschte Ausgabeverzeichnis mittel Verzeichnisbrowser

Durch das betätigen der Schaltfläche „start“ wird der Datenträger erzeugt. Im Anschluss wird ein Protokoll angezeigt, welches über den Erfolg oder Fehlerfall informiert

Die erstellte Datei kann nun der ausführenden Bank zur Verfügung gestellt werden.

Deckblatt/Begleitzettel: